National League

Gemäss der Südostschweiz musste das Team aus der National League ein Notfall-Darlehen aufnehmen, um den Verlust zu decken.

Der HC Davos bekam auch Geld vom Bund in Form von à-fonds-perdu-Beiträgen. Da die Beiträge an die Ticketeinnahmen der Saison 2018/19 gekoppelt sind, bekam der HC Davos nur 1.4 Millionen Schweizer Franken, was der tiefste Wert in der National League ist.

Ohne die Beiträge hätte der HC Davos einen Verlust von über fünf Millionen ausweisen müssen. Da sie nun ein Darlehen aufnehmen mussten, werden sie abwägen müssen, wie sie den Club wieder auf stabile Beine bringen.

Die ersten Schritte zum erwähnten Ziel sind bereits gemacht worden: Sportchef Jan Alston hatte CHF 1 Million weniger Budget für seinen Kader. Der HC Davos wird auch CHF 150'000 vom Kanton Graubünden erhalten.

Das wird aber noch immer nicht genug sein. CEO Marc Gianola wird die Aktionäre für eine Kapitalerhöhung um Geld fragen müssen. Es bleibt abzuwarten, ob die Erhöhung hoch genug sein wird, um das restliche Defizit zu decken.

( 21. September 2021 | fwe )