National League

Während Schiedsrichter, Sportchefs und die Spielergewerkschaft einen so genannten "Situation Room" befürworten, könnte das Geld ein Hindernis für die Einigung sein.

Werden die Schiedsrichter in Zukunft durch einen Situation Room unterstützt?
Robert Hradil / RvS.Media

"Wünschenswert" und "sinnvoll" sind die Worte, die Schiedsrichterchef Andreas Fischer und Jonas Hiller, der Präsident der Swiss Ice Hockey Players' Union (SIHPU), auf die Frage des Blick nach der Möglichkeit eines Situation Rooms als Unterstützung für die Schiedsrichter auf dem Eis verwenden.

Skeptisch gegenüber einem Siuation Room - der ähnlich funktionieren könnte wie der VAR (Video Assistant Referee) im Fussball - sind allerdings die CEOs der Clubs. Denis Vaucher, CEO der National League, bestätigt, dass die Gespräche noch nicht abgeschlossen sind: "Es ist eine Kosten-Nutzen-Frage und wie man den Situation Room personell bestücken kann."

Wie der Blick berichtet, soll das System bereits am Spengler Cup getestet werden. Ob der "Situation Room" in der National League verwirklicht wird, ist dagegen unklar. Dies wäre gemäss der Zeitung frühestens ab der Saison 2023/24 möglich. Zunächst müssten kompetente Leute rekrutiert werden, um die Spiele am Bildschirm zu überwachen.

( 29. November 2021 | fst )