Swiss Ice Hockey rechnet damit, dass während der Meisterschaft 2020/21 wegen des Coronavirus Spiele verschoben werden müssen. Die Qualifikation könnte daher bis längstens zum 13. April verlängert werden. Abhängig vom Datum der letzten Qualifikationsspiele werden die Playoffs danach als Best-of-7, Best-of-5 oder allenfalls als Best-of-3-Serien ausgetragen.
Falls bis Mitte April nicht alle Mannschaften gleich viele Partien gespielt haben sollten, wird für die Schlusstabelle der Qualifikation statt des Punktetotals die durchschnittliche Anzahl Punkte pro Spiel massgeblich sein.
Ein Spiel wird dann verschoben, wenn ein Team krankheits- oder verletzungsbedingt nicht mindestens zwölf Spieler und einen Torhüter mit A-Lizenz zur Verfügung hat.
Die SIHF hat zu internationalen Turnieren zudem bekanntgegeben, dass die Schweiz im nächsten Jahr nicht als Co-Gastgeberin mit Lettland die Weltmeisterschaft durchführen wird. Lettland hatte zuvor gefordert, dass Belarus aus politischen Gründen als zweites Gastland ersetzt werden solle.
SRF berichtet ausserdem, dass die Schweiz offiziell ihre Kandidatur für die WM 2026 eingereicht habe. Sie stehe auch als Organisatorin zur Verfügung, falls ein anderes Land vor 2026 die Weltmeisterschaft nicht wie geplant durchführen könne.
Schliesslich schreibt Grégory Beaud (Sport-Center) auf Twitter, dass Spieler, die zuletzt wegen mangelndem Engagement vom Nationalteam ausgeschlossen waren, eine neue Chance bekämen. Dies betrifft etwa Denis Malgin, Dean Kukan, Dominik Schlumpf und Fabrice Herzog.