National League

Der SC Bern hat für die neue Saison 10'500 Saisonkarten verkauft. Da aber wohl nur 6'000 bis 7'000 Zuschauer in die Postfinance-Arena dürfen, steht er vor einem Problem.

Marc Lüthi, CEO des SC Bern.
SC Bern

Obwohl noch keine finale Entscheidung getroffen wurde, liegt die Lösung auf der Hand: "Im Moment sieht es danach aus, dass man jedes zweite Match schauen kann", sagt SCB-CEO Marc Lüthi im Interview mit Santémedia. "Einmal gegen Langnau, einmal gegen Zürich, einmal gegen Fribourg - also gegen jeden Gegner einmal."

Da die Saisonkarteninhaber den Preis für 25 Heimspiele bezahlt haben, werden sie gemäss Lüthi für die verpassten Spiele ein Guthaben für die darauf­folgende Saison 2021/22 erhalten.

Klar ist auch, dass der SCB sowohl im sportlichen Bereich als auch in der Gastronomie Verluste einfahren wird: "Wir werden in beiden Bereichen ziemliche Verluste machen. Diese können wir einiger­massen tragen", sagt Lüthi. Der Club ist nun bestrebt, die Lohn­kosten bei den Angestellten (inkl. den Spielern) zu senken.

( 05. September 2020 | rwy )