Swiss Ice Hockey

Am Montag treffen sich die Teamvertreter zur Ligaversammlung in der Berner PostFinance Arena. Dabei soll offenbar auch ein Moduswechsel diskutiert werden.

Pre-Playoffs auch in der Schweiz?
swisshockeynews.ch

Gemäss der Neue Zürcher Zeitung ist "schon jetzt klar, was aus der Ligaversammlung hervorgehen wird." Gemäss ihrem Bericht wird es in der kommenden Saison in beiden Ligen keinen Absteiger geben. Zudem darf der Meister aus der Swiss League direkt aufsteigen, sofern er plausibel belegen kann, dass er in der Lage ist, ein National-League-Budget von rund 10 Millionen Franken stemmen kann.

Weiterhin dürfte ein dritter Punkt verhandelt werden, über den bisher kaum gesprochen wurde. Demnach könnte es zu einer Modusänderung kommen. So sollen im Frühjahr 2021 sogenannte Pre-Playoffs stattfinden. Die Mannschaften, welche die Qualifikation auf den Plätzen 7 bis 10 beenden, würden mittels Best-of-3-Serien in einem Pre-Playoff die letzten beiden Playoff-Teilnehmer ermitteln. Dieses Format ist nicht neu und wird in Schweden bereits seit Jahren so gespielt. In der Schweiz wäre es hingegen ein Novum.

Zusätzlich schreibt die Zeitung Le Matin, dass es die Idee gebe, künftig acht Ausländer einsetzen zu dürfen. Dafür müsste die Definition eines Import-Spielers überarbeitet werden. So sollen künftig alle Spieler, welche für die Schweizer Nationalmannschaft nicht spielberechtigt sind, als Ausländer gelten. Somit würden die Ausländer, welche bislang mit Schweizer Lizenz spielten, künftig das Ausländerkontingent belasten.

( 9. Mai 2020 | rwy )